Kölner Opern-Intendantin begrüßt Umzug ins Staatenhaus

18. September 2015 - 12:46 Uhr

Köln/Berlin (MH) – Die Intendantin der Oper Köln, Birgit Meyer, hat die Entscheidung für das Staatenhaus als Interimsspielort begrüßt. In Hinblick auf die aktuelle Notsituation sei dies die "künstlerisch bestmögliche Variante", sagte Meyer am Freitag in Köln. Sie werte die Entscheidung auch als klares Bekenntnis zur Bedeutung der Oper in dieser Stadt.

Staatenhaus Köln

Staatenhaus Köln

Der Hauptausschuss des Stadtrates hatte am Donnerstag beschlossen, dass die Oper Köln vorübergehend in das Staatenhaus im Stadtteil Deutz zieht. Der Spielbetrieb soll im November wieder aufgenommen werden. Den neuen Spielplan für die Saison 2015/16 will die Oper Anfang Oktober bekanntgeben.

Das Stammgebäude von Oper und Schauspielhaus Köln sollte ursprünglich im November wiedereröffnet werden, nach dreijähriger Sanierung. Der Termin wurde jedoch im Juli abgesagt. Während das Schauspiel in seiner Übergangsspielstätte in einer ehemaligen Fabrik bleibt, musste die Oper ihr Ausweichquartier, ein Musical-Zelt, wieder räumen. Das Staatenhaus wird sie nach eigenen Angaben für die kommenden zwei Spielzeiten nutzen.

(wa)

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http://www.operkoeln.com

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