Wien/Berlin (MH) – Die Wiener Staatsoper hat in der Spielzeit 2016/17 mit 289 Vorstellungen auf der Hauptbühne eine Auslastung von 98,83 Prozent erreicht. Damit bleibt das Haus auf dem Niveau der vorherigen Saison (290 Vorstellungen und 98,59 Prozent Auslastung). Der Kartenverkauf habe einen Einnahmerekord von 35,4 Millionen Euro eingebracht (2015/16: 34,8 Millionen Euro), teilte das Haus am Donnerstag mit.
Insgesamt gab es 390 Vorstellungen (2015/16: 394) mit knapp 602.000 Besuchern (610.000). Neun Premieren aus Oper, Ballett und Kinderoper und 65 verschiedene Werke wurden aufgeführt.
Die Ausgaben gingen auf 113,4 Millionen Euro zurück (zuvor 114,8 Millionen Euro). Der Eigendeckungsgrad stieg von 43,8 Prozent auf 47,5 Prozent. Die Subventionen durch die Republik Österreich betrugen 63,2 Millionen Euro.
Die Opern- und Ballettaufführungen sowie Solistenkonzerte der laufenden Saison im Großen Haus der Wiener Staatsoper waren bisher zu 98,62 Prozent ausgelastet, die Sparte Oper allein kam auf 98,81 Prozent. Bis zum 30. Januar nahm das Haus nach eigenen Angaben 17,7 Millionen Euro aus dem Kartenverkauf ein.
(wa)
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