Baden-Baden/Berlin (MH) – Die neu gestalteten Baden-Badener Pfingstfestspiele haben eine positive Bilanz gezogen. Insgesamt kamen rund 4.000 Menschen zu den drei Sinfoniekonzerten des SWR Symphonieorchesters und kleineren Konzertformaten in der Stadt. "Mit dem Besuch und den Publikumsreaktionen sind wir angesichts aller aktuellen Umstände in der Kultur zufrieden", resümierte Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa am Dienstag.
Unter dem Titel "Presence" boten die Festspiele sinfonische Schlüssel- und Schwellenwerke verschiedener Epochen. Vom 28. Mai bis zum 6. Juni erklang Musik von Komponisten wie Ludwig van Beethoven, Richard Wagner, Gustav Mahler und Esa-Pekka Salonen. Zu den Solisten zählten Patricia Kopatchinskaja, Camilla Nylund, Bryan Register und Dmitry Ivashchenko.
In den kommenden Jahren sollen die Pfingstfestspiele mit dem SWR Symphonieorchester sowie internationalen Solisten und Dirigenten weiterentwickelt werden. "Es ist mir wichtig, dass künstlerische Linien entstehen und dass wir das Publikum in der phänomenalen Akustik des Festspielhauses immer wieder positiv überraschen", erklärte Stampa. 2023 werde der Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters, Teodor Currentzis, ans Pult zurückkehren.
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(wa)
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