Witten – Wichtige Vertreter der Neuen Musik stehen vom (heutigen) Freitag an in Witten auf der Bühne – bei den 48. "Wittener Tagen für Neue Kammermusik". Rund 20 Ur- und Erstaufführungen werden bis Sonntag präsentiert, wie die Veranstalter mitteilten. Die Stücke kommen unter anderem von Komponisten wie Johannes Kalitzke und Hugues Dufourt. Das alljährliche Porträt widmet sich dem Franzosen Gérard Pesson.
Johannes Kalitzke
Bislang ungehörte Werke gibt es auch von zehn weiteren, zum Teil noch jungen Komponisten. Aufgeführt werden sie vom WDR-Sinfonieorchester, mehreren Ensembles für zeitgenössische Musik sowie von Solisten wie Tabea Zimmermann (Viola), Pascal Contet (Akkordeon) und dem Trio Catch.
Im Begleitprogramm geht es unter anderem um das Thema "Überwachung". Die Komponistin Brigitta Muntendorf will in "Public Privacy #Pop-up" einen Aktionsraum schaffen, der "als Künstlergarderobe und intimer Rückzugsort dient", dabei allerdings von Kameras überwacht wird.
(dpa/MH)
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