Berlin (MH) – Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) ist in ein Ausweichquartier umgezogen. Am Mittwoch probte es erstmals im Internationalen Congress Centrum (ICC), wie die Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH (ROC) mitteilte. Das Management des DSO nutzt dort schon seit Anfang des Monats Räumlichkeiten.
Der Umzug wurde notwendig, weil der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) an seinem Standort ein Digitales Medienhaus baut. Nach dessen Errichtung voraussichtlich 2026 soll das DSO an seinen Stammsitz zurückkehren.
Mit dem unter Denkmalschutz stehenden ICC habe man "einen kulturell wie architektonisch faszinierenden Ort als Interimsquartier für die Probenarbeit und das Management des DSO" gefunden, sagte ROC-Geschäftsführer Anselm Rose.
Nach der Rückkehr von seiner Jubiläumstour "75 Jahre DSO" mit Chefdirigent Robin Ticciati probt das Orchester für ein Konzert unter der Leitung von Cornelius Meister am Samstag in der Berliner Philharmonie. Die erste Probe mit dem Künstlerischen Leiter des Ensembles folgt am 16. März für ein Konzert am 20. März ebenfalls in der Philharmonie.
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(wa)
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