Salzburg – Die Salzburger Pfingstfestspiele stehen in diesem Jahr ganz im Zeichen der griechischen Mythologie. Eröffnet wird das Festival am (heutigen) Freitag mit Christoph Willibald Glucks 1779 in Paris uraufgeführter Erfolgsoper "Iphigénie en Tauride". In einer Inszenierung von Moshe Leiser und Patrice Caurier debütiert die italienische Starsopranistin Cecilia Bartoli als Iphigénie. Der britische Bariton Christopher Maltman singt den Oreste. Im Orchestergraben des Salzburger Hauses für Mozart sitzt das Barockorchester "I Barocchisti" unter dem Schweizer Dirigenten Diego Fasolis.
Bartoli, die künstlerische Leiterin der Pfingstfestspiele, hat um den großen Stoff herum weitere Programm-Höhepunkte komponiert. Darunter sind eine Lesung von Goethes Schauspiel "Iphigenie auf Tauris", eine konzertante Aufführung von Händels "Semele" und ein Arienkonzert mit dem gefeierten Countertenor Philippe Jaroussky. Den Abschluss bildet ein Festkonzert mit Bartoli und Maltman sowie Anna Netrebko und Juan Diego Flóres.
Die Pfingstfestspiele dauern bis zum 25. Mai.
(dpa/MH)
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http://www.salzburgerfestspiele.at
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