Dresden – Cellist Jan Vogler hat die Dresdner Musikfestspiele am Donnerstagabend zur musikalischen Chefsache gemacht. Der Intendant des Festivals holte sich mit der Französin Hélène Grimaud einen Klavierstar an seine Seite und spannte mit ihr einen Bogen von der Romantik über den Impressionismus bis hin zur Musik des 20. Jahrhunderts. Werke von Claude Debussy, Johannes Brahms, Robert Schumann und Dmitri Schostakowitsch boten beiden Interpreten die Gelegenheit, ihre Vielseitigkeit unter Beweis zu stellen.
Jan Vogler, Hélène Grimaud
Hélène Grimaud gehört inzwischen zu den Stammgästen des Festivals in der Elbestadt. 2012 hatte sie den mit 25.000 Euro dotierten Preis der Dresdner Musikfestspiele bekommen. Gemeinsam mit Vogler spielte sie Schumanns "Dichterliebe" auf CD ein. Das Cello übernimmt dabei den Part der Singstimme.
(dpa/MH)
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