Hamburg/Berlin (MH) – Die "Weiße Haut" der Hamburger Elbphilharmonie ist fristgerecht fertiggestellt worden. Bei einem Pressetermin am Mittwoch präsentierten die Vertragspartner die Wand- und Deckenverkleidung, die im Großen Saal für optimale Akustik sorgen soll. Mit dem Erreichen dieses letzten Zwischentermins bis zur Eröffnung am 11. Januar 2017 liege das Bauprojekt "nun voll im Zeitplan", sagte Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos).
Es müssten lediglich noch letzte Arbeiten vorgenommen werden, hieß es in einer Mitteilung der Hamburger Kulturbehörde. Bereits jetzt habe man mit dem Einbau der Orgel begonnen, erklärte HOCHTIEF-Projektleiterin Beate Cornils.
Die 6.000 Quadratmeter große Wandverkleidung besteht aus rund 10.000 Gipsfaserplatten, die jeweils im Durchschnitt 70 Kilogramm wiegen. Die "weiße Haut" wurde von dem Schweizer Architektenbüro "Herzog & de Meuron" (Basel) in Abstimmung mit dem japanischen Akustiker Yasuhisa Toyota entwickelt und durch den Baukonzern Hochtief realisiert.
(wa, mit dpa)
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(Korrespondentenbericht folgt bis 18:00 Uhr)
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