Berlin (MH) – Das neugegründete Baltic Sea Philharmonic geht im April auf seine erste Konzertreise. Unter der Leitung von Gründungsdirigent Kristjan Järvi gastieren die Musiker in den drei baltischen Staaten sowie in Finnland und Russland, teilte das Orchester am Donnerstag mit. Solist ist der georgische Pianist Aleksandre Toradse.
Das Tourprogramm umfasst Werke wie die Karelia-Suite von Jean Sibelius, Arvo Pärts "Swansong" und "Mountains. Waters. (Freedom)" von Gediminas Gelgotas. Damit wolle das Orchester auch auf sein Engagement für Natur und Umwelt hinweisen, hieß es. "Die Ostsee hat dem Baltic Sea Philharmonic in gewisser Weise das Leben geschenkt. Darum erachten wir es als unsere Verantwortung, uns um sie zu kümmern", sagte Järvi. Zum 125. Geburtstag von Sergej Prokofjew am 23. April werden die Symphonie Classique und das 3. Klavierkonzert des russischen Komponisten aufgeführt.
Das Baltic Sea Philharmonic setzt sich aus ehemaligen und gegenwärtigen Mitgliedern des Baltic Sea Youth Philharmonic zusammen. Die Musiker kommen aus zehn Ländern des Ostseeraums.
(wa)
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