Hamburg/Berlin (MH) – Der Generalintendant der Hamburger Elbphilharmonie und der Laeiszhalle, Christoph Lieben-Seutter, bleibt für drei weitere Jahre im Amt. Der Aufsichtsrat der HamburgMusik gGmbH verlängerte seinen bis Mitte 2018 gültigen Vertrag bis zum Ende der Saison 2020/21, teilte die Kulturbehörde der Stadt am Dienstag mit.
Der gebürtige Wiener ist seit 2007 Generalintendant. In diesen Jahren habe er Planung, Profil und Auftritt der Elbphilharmonie entscheidend mitgeprägt und das Team für Hamburgs neues Konzerthaus aufgebaut, hieß es.
"Die Eröffnung der Elbphilharmonie und ihr Anspruch, zu den besten Konzerthäusern der Welt zu gehören, verlangen nach einer klaren konzeptionellen Handschrift und nach einer starken Generalintendanz", sagte der Staatsrat der Kulturbehörde, Carsten Brosda. Lieben-Seutter stehe für diese Ziele.
"Die große und überaus positive Resonanz auf das Eröffnungsprogramm ist eine wunderbare Bestätigung für unser gesamtes Team", erklärte der Generalintendant. Nun gehe es darum, die Elbphilharmonie glanzvoll vom Stapel laufen zu lassen.
Die Elbphilharmonie wird am 11. Januar 2017 mit einem Konzert des NDR Elbphilharmonie Orchesters unter der Leitung von Thomas Hengelbrock eröffnet. Ursprünglich sollte das Konzerthaus im Hamburger Hafen bereits 2010 fertig sein. Wegen massiver Planungsfehler und Streitereien musste der Termin jedoch mehrfach verschoben werden.
(wa)
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