Beifallsstürme für "Rigoletto" an der Oper Frankfurt

19. März 2017 - 22:43 Uhr

Frankfurt am Main (MH) – Giuseppe Verdis Meisterwerk "Rigoletto" hat am Sonntagabend an der Frankfurter Oper eine umjubelte Premiere gefeiert. Trampelnden Applaus erntete Quinn Kelsey in seiner Paraderolle als Rigoletto, ebenso wie Ensemblemitglied Brenda Rae, die ein in jeder Hinsicht überzeugendes Rollendebüt als Gilda gab. (RezensionOper Frankfurt zeigt düsteren Rigoletto)

"Rigoletto"

"Rigoletto"

Frenetisch gefeiert wurde auch das Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter dem temperamentvollen Dirigat von Carlo Montanaro und der Herrenchor der Frankfurter Oper, glänzend disponiert von Markus Ehmann. Einzig beim Applaus für Regisseur Hendrik Müller mischten sich einige Buhs in den allgemeinen Jubel. Hatte er doch mit Bühnenbildner Rifail Ajdarpasic den frivolen Hofstaat des Herzogs von Mantua in eine düstere Kathedrale der Verachtung platziert – samt einem dunklen Reich voller Menschenkäfige und Perversionen.

(bb/wa)

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(20.03.2017 – 12:15 Uhr)

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