Berlin (MH) – Mehr als einhundert Mal war der Fotograf Alexander Schippel seit 2011 in der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Mit seinen Aufnahmen hat der bekennende Opernliebhaber die Sanierung des ursprünglichen Rokokobaus dokumentiert. 40 seiner großformatigen Bilder sind in einer Ausstellung zu sehen, die am (heutigen) Donnerstag von Staatsopern-Intendant Jürgen Flimm eröffnet wird.
Schippel präsentiert seine bis zu 150 x 100 cm großen Aufnahmen im bereits fertiggestellten Probenzentrum der Staatsoper. Die Ausstellung ist bis zum 15. Juni täglich von 16:00 bis 20:00 Uhr (am Wochenende ab 12:00 Uhr) für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Die Staatsoper soll am 3. Oktober mit einer Musiktheaterpremiere wiedereröffnet werden. Den regulären Spielbetrieb wird das Haus erst am 7. Dezember aufnehmen. Die 2010 begonnene Sanierung des Gebäudes in der Straße Unter den Linden verzögert sich seit 2014. Die Baukosten stiegen von geplanten 239 Millionen Euro auf mehr als 400 Millionen Euro, was einen Untersuchungsausschuss des Abgeordnetenhauses beschäftigte. In der Zwischenzeit spielt die Staatsoper im Schiller Theater.
(wa)
(Redaktionshinweis: Das Foto wurde am 18.05.2017, 16:23 Uhr, in den Text eingefügt.)
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