Wiesbaden/Berlin (MH) – Robert Höldrich, den die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) Frankfurt/Main im Dezember 2016 zum Präsidenten gewählt hat, wird das Amt nicht übernehmen. Darüber habe der gebürtige Österreicher informiert, teilte das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst am Donnerstag in Wiesbaden mit. Das Ministerium bedauere die Entscheidung.
Höldrich habe sich verbesserte Rahmenbedingungen, etwa einen zusätzlichen Budgetaufwuchs, für die Hochschule gewünscht. Das Land sehe sich jedoch außerstande, einen gültigen Hochschulpakt zu Lasten von zwölf anderen Hochschulen zu verändern. Dank eines Investitionsschwerpunkts seien die Rahmenbedingungen insbesondere bei der Frankfurter Musikhochschule aktuell und für die kommenden Jahre besser denn je.
Die Hochschule soll zeitnah ein neues Wahlverfahren für einen Präsidenten aufnehmen. Seit Mai 2016 leitet Christopher Brandt die Einrichtung interimistisch.
(wa)
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(06.12.2016 – 17:28 Uhr)
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