Stuttgart/Berlin (MH) – Als letzte Neuinszenierung dieser Spielzeit zeigt die Oper Stuttgart am (heutigen) Sonntag "Pique Dame". Für das Trio Anna Viebrock (Bühne und Kostüme), Jossi Wieler und Sergio Morabito (Regie und Dramaturgie) ist es die erste gemeinsame Auseinandersetzung mit einem Werk von Peter Tschaikowsky, wie das Haus mitteilte. Auch Generalmusikdirektor Sylvain Cambreling wird erstmals eine Oper des Komponisten dirigieren. (Meldung 00:09 Uhr ➜ "Pique Dame": Oper Stuttgart feiert russische Leidenschaft)
Das Werk nach einer Erzählung von Alexander Puschkin handelt von dem Außenseiter und Glücksspieler German. Der junge Mann fühlt sich vom Geist einer Gräfin verfolgt, die im Besitz des Geheimnisses dreier unfehlbarer Karten ist. Das Verhältnis zur Gräfin und das Glücksspiel nehmen für ihn einen unheilvollen Lauf.
In der Titelpartie gibt Helene Schneiderman ihr Rollendebüt. Tenor Erin Caves singt erstmals den German. Auch Ensemblemitglieder Rebecca von Lipinski (Lisa) und Shigeo Ishino (Fürst Jeletzkij) debütieren jeweils in ihren Rollen. Bariton Vladislav Sulimsky wird als Graf Tomskij erstmals an der Oper Stuttgart auftreten.
(wa)
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(12.06.2017 – 00:09 Uhr)
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