Köln/Berlin (MH) – Die Oper Köln hat eine positive Bilanz der bisherigen Spielzeit 2017/18 gezogen. Die Vorstellungen bis einschließlich 31. Januar verzeichneten eine Auslastung von 88,69 Prozent, sagte eine Sprecherin der Oper am Donnerstag. Die Abonnentenzahlen seien in dieser Spielzeit um zehn Prozent angestiegen.
Kölner Staatenhaus, Halle
Besonders erfolgreich waren danach die Kinderopern "Die Heinzelmännchen zu Köln" (99 Prozent) und "Das Rheingold für Kinder" (97 Prozent) sowie Giuseppe Verdis "Rigoletto". Die "Tannhäuser"-Neuproduktion kam bisher auf 88 Prozent Auslastung.
Für die gesamte laufende Saison seien bereits 74 Prozent aller aufgelegten Karten verkauft oder durch Besucherorganisationen reserviert. "Mit einem Spielplan, der darauf ausgerichtet ist, dem Spielort Staatenhaus immer wieder faszinierende Perspektiven abzugewinnen, haben wir unser Publikum offenbar überzeugen und auch neue Besucher gewinnen können", erklärte Intendantin Birgit Meyer.
Die Kölner Oper nutzt seit Herbst 2015 die Interimsspielstätte Staatenhaus. Zuvor hatten sie wegen der Sanierung ihres 1957 erbauten Stammhauses drei Jahre lang ein Musical-Zelt bespielt. Die Wiedereröffnung der Oper am Offenbachplatz ist inzwischen für 2023 geplant.
(wa)
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