Hamburg/Berlin (MH) – Der Generalintendant von Hamburger Elbphilharmonie und Laeiszhalle, Christoph Lieben-Seutter, bleibt drei weitere Jahre im Amt. Der Aufsichtsrat der HamburgMusik gGmbH habe seinen bis 2021 laufenden Vertrag vorzeitig bis 2024 verlängert, teilte die Hamburger Kulturbehörde am Dienstag mit. Der Österreicher ist seit 2007 Generalintendant.
Kultursenator Carsten Brosda (SPD) nannte die Weiterverpflichtung Lieben-Seutters einen "Glücksfall für die Kulturstadt Hamburg". Der 54-Jährige habe dem 2017 eröffneten Konzerthaus "ein unverwechselbares Profil gegeben und damit maßgeblichen Anteil daran, dass es künstlerisch ein fulminanter Erfolg ist". Der Intendant begeistere Hamburg und die internationale Musikwelt mit einer klugen und facettenreichen Programmgestaltung. Inzwischen hätten mehr als 1,5 Millionen Menschen die Konzerte in der Elbphilharmonie besucht.
Lieben-Seutter dankte dem Aufsichtsrat für das in ihn gesetzte Vertrauen. Er freue sich darauf, in den nächsten Jahren mit seinem Team das Potential der Elbphilharmonie weiter zu entwickeln. "Es ist für mich die schönste Aufgabe der Welt", betonte der Intendant.
(wa)
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(23.08.2018 – 20:02 Uhr)
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