Berliner Staatsoper mit ersten "Barocktagen" zufrieden

03. Dezember 2018 - 12:07 Uhr

Berlin (MH) – Die Berliner Staatsoper Unter den Linden hat eine positive Bilanz ihrer ersten "Barocktage" gezogen. Das zehntägige Festival habe mehr als 15.000 Besucher aus 46 Ländern angezogen, teilte das Haus am Montag mit. Die Musiktheateraufführungen und Konzerte seien zu 91 Prozent ausgelastet gewesen. "Dass die Barocktage gleich im ersten Jahr ein so interessiertes, begeistertes Publikum hatten und im ganzen Haus diese Festivalatmosphäre spürbar war, freut mich persönlich sehr", erklärte Intendant Matthias Schulz, der die Reihe initiiert hat.

"Hippolyte et Aricie"

"Hippolyte et Aricie"

Kernstück des Festivals war die erstmals an der Staatsoper inszenierte Oper "Hippolyte et Aricie" von Jean-Philippe Rameau. Daneben wurden als Wiederaufnahmen Claudio Monteverdis " L’incoronazione di Poppea" und "L’Orfeo" gezeigt. Zudem gab es 13 Konzerte in der Oper und im benachbarten Pierre-Boulez-Saal.

Das Festival soll künftig jedes Jahr für zehn Tage im November stattfinden. Vom 1. bis 10. November 2019 sind unter anderem Werke von Alessandro Scarlatti und Henry Purcell geplant.

(wa)

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