Berlin (MH) – Die Mezzosopranistin und Altistin Carmen Artaza sowie das Baum Quartett haben den Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2020 gewonnen. Das teilte die veranstaltende Berliner Universität der Künste (UdK) am Montag mit. Die Studenten der Musikhochschule Frankfurt bzw. Hannover erhielten den mit jeweils 4.000 Euro dotierten Mendelssohn-Preis. Dem Baum-Quartett wurde zudem der Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks verliehen.
Die 2. Preise, die mit je 2.500 Euro dotierten "Preise des Bundespräsidenten", gingen an die Münchner Altistin Freya Apffelstaedt und das Cheng Quartet aus Hannover. Ekaterina Chayka-Rubinstein (Alt, Musikhochschule Hannover) und das Quartett HANA (München) erhielten einen 3. Preis (Preis der Elsa-Wera-Arnold-Stiftung, je 1.500 Euro).
Der Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb wird seit 2013 von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen ausgelobt. Er wird in drei jährlich wechselnden Instrumentalfächern sowie dem Fach Komposition ausgetragen. Der Leistungsvergleich ist aus der Zusammenführung des Hochschulwettbewerbs der deutschen Musikhochschulen und dem traditionsreichen Felix Mendelssohn Bartholdy-Wettbewerb der Stiftung Preußischer Kulturbesitz hervorgegangen. Die künstlerische Leitung hat der Intendant des Konzerthauses Berlin, Sebastian Nordmann. Schirmherr ist der Leipziger Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons.
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(wa)
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