(mh) – Mit dem Deutschen Pianistenpreis werden herausragende junge Künstlerpersönlichkeiten gefördert. Nominiert sind jeweils Nachwuchspianisten, die das Potential für eine Konzertkarriere mitbringen. Die Preisverleihung wird in diesem Jahr erstmals von unserem Partnersender Klassik.TV im kostenfreien Live-Stream übertragen.
Obwohl die Auszeichnung erst seit 2011 vergeben wird, hat sie sich bereits international etabliert. Dazu beigetragen haben neben einem Preisgeld von 20.000 Euro die namhaften Teilnehmer wie Igor Levit, Christopher Park oder Anna Vinnitskaya. Zudem unterstützt der Veranstalter, das International Piano Forum Frankfurt, die Preisträger durch die Vermittlung von Konzerten und CD-Einspielungen.
Nominiert sind in diesem Jahr Valentina Babor (Deutschland), Lindsay Garritson (USA), David Gray (England), Misha Namirovsky (Russland), Albertina Eunju Song (Südkorea) und Jie Yuan (China). Sie sind nach dem Votum einer Vorauswahljury aus über 100 Bewerbungen aus internationalen Musikzentren wie London, Moskau, Paris, Shanghai, Melbourne und New York hervorgegangen. Bereits die Nominierung für den Deutschen Pianistenpreis ist eine Auszeichnung für ihr außerordentliches Können.
Zusätzlich zum 45-minütigen Recital (16. März) wird erstmals eine Kammermusikrunde (17. März) gespielt. Die Nominierten werden dabei vom Leipziger Streichquartett begleitet. Zur Auswahl stehen Werke von Johannes Brahms, Robert Schumann und Richard Strauss. Der Preisträger wird in einem Konzert der Nominierten verkündet (17. März, 19:00 Uhr, Alte Oper Frankfurt/Main). Karten für die Vorspiele und die Preisverleihung sind telefonisch (069/1340400) oder online (www.frankfurtticket.de) sowie bei der Alten Oper Frankfurt erhältlich.
Im Vorfeld des Deutschen Pianistenpreises werden Klassik.TV und musik heute die Nominierten in kleinen Videospecials vorstellen.
(wa)
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