Oper Zürich steigert Auslastung leicht

16. Dezember 2019 - 17:59 Uhr

Zürich/Berlin (MH) – Das Opernhaus Zürich hat eine positive Bilanz der Saison 2018/19 gezogen. Die Gesamtauslastung bei 244 Veranstaltungen auf der Hauptbühne stieg gegenüber dem Vorjahr von 90,0 Prozent auf 90,2 Prozent, teilte das Haus am Montag mit. In der Sparte Oper wuchs die Auslastung im gleichen Zeitraum von 88,3 Prozent auf 88,9 Prozent. Das Ballett Zürich konnte seinen Wert von 98,0 Prozent halten. Auch die Philharmonischen Konzerte und Liederabende verzeichneten eine Auslastungssteigerung.

Opernhaus Zürich

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Zudem haben rund 17.500 Menschen die "Oper für alle"-Liveübertragungen in Zürich und Lugano verfolgt. Zu sehen waren Jules Massenets "Werther" und mit "Romeo und Julia" erstmals ein Ballett. Das Eröffnungsfest zum Saisonbeginn besuchten rund 10.000 Gäste. Insgesamt präsentierte das Opernhaus in der vergangenen Saison 337 Vorstellungen (Vorjahr: 327), die 243.021 Zuschauer anzogen (Vorjahr: 245.517).

Verwaltungsratspräsident Markus Notter sprach von einer sowohl künstlerisch als auch finanziell sehr erfolgreichen Spielzeit. Die noch einmal leicht gestiegene Auslastung sei eine schöne Bestätigung für die Programmgestaltung des Teams um Intendant Andreas Homoki. Mit dem erzielten Jahresergebnis könne das Opernhaus "die erforderliche Mitfinanzierung der Sanierung des Ausstattungslagers Kügeliloo weitgehend abschließen", sagte Notter.

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(wa)

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