Bonn/Berlin (mh) – Mit einem Konzert ehemaliger Preisträger hat am Montag der 40. Deutsche Musikwettbewerb (DMW) begonnen. Im ausverkauften Kammermusiksaal des Bonner Beethovenhauses spielten das Blockflötenquartett QNG, der Bratschist Nils Mönkemeyer und sein Duo-Partner Nicholas Rimmer (alle Preisträger 2006) sowie Andreas Hofmeir und Andreas Mildner (Duo Tuba-Harfe, Preisträger und Stipendiat 2005), teilten die Veranstalter am Abend mit.
Zuvor hatten bereits die ersten Wertungsdurchgänge in den Solofächern Oboe und Tenorposaune stattgefunden. In den kommenden Tagen steigen auch die Kandidaten an Klavier, Flöte, Posaune und Harfe sowie kammermusikalische Formationen in freier Besetzung in den Wettbewerb ein. Die rund 220 teilnehmenden Ensembles und Solisten spielen in vier bzw. drei Runden um Stipendien und den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs.
Den Abschluss bilden die Preisträgerkonzerte der Kammermusik-Ensembles am 04. April und der Solisten mit dem Beethoven Orchester Bonn unter Karl-Heinz Bloemeke am 05. April.
Der Deutsche Musikwettbewerb wird vom Deutschen Musikrat ausgeschrieben. Er gastiert mit stetig rotierenden Kategorien jährlich abwechselnd in Bonn und einer jeweils anderen Stadt. Für die Preisträger und Stipendiaten bildet der Wettbewerb den Ausgangspunkt zu langfristig angelegten Förderprogrammen. Die Produktion von Debüt-CDs sowie die Vermittlung von Konzerten im In- und Ausland machen den Wettbewerb zum begehrten Forum für den Musikernachwuchs
(wa)
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